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Für einen gemeinsamen Auftritt des olympischen und paralympischen Spitzensports in Sachsen kamen heute Vertreter des TeamSportSachsen e. V., Partner und Förderer zusammen. Denn ab morgen (21. Juli) wirbt ein Plakatmotiv für zehn Tage an sechs Ganzsäulen im Leipziger Innenstadtgebiet. Zum Kampagnenstart trafen sich Frank Schwarz (Geschäftsführer Sachsenlotto), Karsten Günther (Vorstandsvorsitzender TeamSportSachsen e. V.), Ulrich Wolter (Vorstand RB Leipzig), Katharina Baum (geschäftsführende Prokuristin Olympiasport Leipzig GmbH) und Klaus Mau (Vizepräsident Leistungssport Landessportbund Sachsen). Unter der Headline „Team Sachsen für Paris 2024“ und „52 olympische und paralympische Athleten – unzählige gemeinsame Glücksmomente“ sind beispielhaft acht Athleten aus Sachsen zu sehen: Franz Anton/Kanuslalom, Stefan Bötticher/Bahnrad, Saskia Feige/Leichtathletik, Sophie Leupold/Rudern, Emma Malewski/Turnen, Lilly Schneider/ Ringen, Martin Schulz/Paratriathlon und Corinna Schwab/Leichtathletik.

Die Kampagne geht auf eine Initiative des TeamSportSachsen e. V. zurück. Im Zuge der Corona-Herausforderungen haben sich Vertreter der sächsischen Top-Vereine 2020 zu TeamSportSachsen zusammengeschlossen. Ziel war und ist es, sportartenübergreifend Know-how auszutauschen, die Interessen des Sports zu bündeln und ihm eine starke Stimme zu geben. Die „Sportstadt Leipzig“ war von Beginn an als Gründungsmitglied involviert – sie vermarktet die Individualsportler am Standort Leipzig seit Jahren als Team. Diesem Beispiel folgend wurde nun ein Team Sachsen formiert. In einem ersten Schritt werden 27 sächsische Sportlerinnen und Sportler, die aussichtsreich für die olympischen und paralympischen Spiele trainieren, finanziell gefördert. Neben den abgebildeten Protagonisten, die aufgrund ihrer Bekanntheit auch als Botschafter ihrer Stadt und ihrer Sportart werben, werden gezielt auch Athleten unterstützt, die bisher ohne Sportförderung auskommen müssen oder im Perspektivkader trainieren.

Eine besondere Rolle spielen dabei Sachsenlotto und RB Leipzig. Sachsenlotto zählt zu den TeamSportSachsen-Partnern der ersten Stunde. RB Leipzig bringt sich dabei ebenfalls im Verein ein, ruft jedoch die ihm zustehende Fördersumme nicht ab. Vielmehr hat der Leipziger Erstligist seinen Anteil für die Förderung der olympischen und paralympischen Sportarten freigegeben. Der Landessportbund Sachsen ist der Ansprechpartner für den organisierten sächsischen Sport und agiert an der Stelle in Kooperation mit dem Olympiastützpunkt Sachsen e.V. für den olympischen Spitzensport in Sachsen.

Mit dem bereitgestellten Budget wurde die Kampagne „Team Sachsen für Paris 2024“ entwickelt. In einem ersten Step erfolgt nun die Ganzsäulen-Werbung in Leipzig; die Ausweitung auf die Großstädte Dresden und Chemnitz ist in der Planung.

Karsten Günther, Vorstandsvorsitzender TeamSportSachsen e. V.: „Unser erstes Ziel ist es, den Sport in Sachsen zu stärken, und es war die richtige Entscheidung, neben den klassischen Mannschaftssportarten auch die olympischen und paralympischen Individualsportler aufzunehmen. Wir kämpfen gemeinsam für die sächsische Sportfamilie und die aktuelle Kampagne ist ein gutes Beispiel für eine starke Mannschaftsleistung.“

Frank Schwarz, Geschäftsführer Sachsenlotto: „Die Förderung des Sports ist ein wichtiger Bestandteil des gemeinnützigen Engagements von Sachsenlotto und trägt zur Unterstützung der lokalen Gemeinschaft bei. Denn der Sport hat die Fähigkeit, Menschen zusammenzubringen und viele positive Emotionen zu erzeugen. Dabei ist es uns ein wichtiges Anliegen, dass möglichst viele Bereiche gezielt unterstützt werden. Und genau das gelingt uns mit TeamSportSachsen. Zudem ist es eine gelebte Partnerschaft, die von Zusammenhalt, Engagement und Herzblut geprägt ist.“

Ulrich Wolter, CRO RB Leipzig: „Wir haben uns von Beginn an mit der Zielstellung von TeamSportSachsen identifiziert. Wir bringen uns intensiv ein, helfen mit unserem Netzwerk und profitieren vom Know-how der anderen Mitglieder. Es ist eine
beispielhafte Zusammenarbeit. Ich freue mich, dass der olympische und paralympische Sport jetzt in dieser Form profitiert, weil diese Athleten mehr Aufmerksamkeit und Unterstützung verdient haben.“

Klaus Mau, Vizepräsident Leistungssport Landessportbund Sachsen: „Unser herzlicher Dank gilt RB Leipzig für die großzügige Überlassung der Gelder und TeamSportSachsen für die Integration unserer Individualsportler in die Struktur. Es ist überaus positiv, dass die sächsischen Standorte dadurch enger zusammenarbeiten und für das Kampagnenmotiv eine schlagkräftige Mannschaft zusammengestellt haben. Wir sehen es als Initialzündung für weitere sachsenweite Aktionen und Projekte.“

Katharina Baum, geschäftsführende Prokuristin der Olympiasport Leipzig GmbH: „Seit einigen Jahren setzen wir unsere Leipziger Sportler insbesondere im olympischen und vor- olympischen Jahr als Team in Szene – sei es im Kampagnenmotiv, auf der Straßenbahn oder im Rahmen des Olympiaballs. Die Mannschaft aus Schwimmern, Leichtathleten, Ringern, Kanuten und vielen mehr ist einfach schlagkräftiger in der Summe ihrer Individualsportler. Es ist positiv, dass wir diesen Ansatz jetzt für ganz Sachsen adaptieren können und ich hoffe, dass weitere Standorte das Kampagnenmotiv einsetzen und mit Leben füllen werden.“

www.teamsportsachsen.de

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